Ostenwalde

Das Grab befindet sich nicht mehr am Originalstandort, sondern wurde 1971 nach einer wissenschaftlichen Untersuchung und Restaurierung um ca. 70 m nach Osten versetzt. Die Kammer wurde absichtlich offengelassen, um einen Einblick in die Kammer und die Bautechnik zu vermitteln. Die Decksteine liegen daneben, alle Tragsteine sind vorhanden. Die Länge der Kammer beträgt 8,5 m bei einer Breite von 1,8 m. Bei der Untersuchung 1971 konnten zahlreiche Keramik und Steingeräte sichergestellt werden. Es konnte ebenfalls nachgewiesen werden, dass mehrere Nachbestattungen in der ausgehenden Jungsteinzeit vorgenommen wurden.